
Mabon - Tag- und Nachtgleiche
Großes Herbstfest am 20. September 2025 in Stuttgart
Festbeginn: ab 13.00 Uhr
Erntedank Essen mit saisonalen Zutaten vom gemeinsamen Buffet: Jeder bringt etwas mit.
Geschenke und Tausch aus eigener Ernte von Kräutern, Früchten und Gemüse.
Geschichten aus Überlieferungen und alten Traditionen.
Feuerritual mit Räucherung zur energetischen Reinigung.
Bei ausreichender Anzahl Teilnehmern führt uns Helena durch die Reigentänze.
Teilnahmespende für Feuerholz und Aufwand: 10,- erwünscht
Wegbeschreibung zum Herbstfest im Garten von Helena und Andreas:
Orientierungspunkt ist das Waldrestaurant Onkel Otto auf der Wangener Höhe, Adresse: In den Stubenweinbergen 5, 70327 Stuttgart. Von dort führt der Rennweg euch zum Festplatz unterhalb vom Burgbrünnele Flötenspieler.
Die Tag- und Nachtgleiche im September – auch Herbst-Tagundnachtgleiche
oder Herbst-Äquinoktium genannt – ist ein Zeitpunkt, an dem Tag und
Nacht auf der ganzen Welt etwa gleich lang sind. Sie markiert den
Übergang vom Sommer zum Herbst und hat in vielen Kulturen und
Traditionen seit jeher eine besondere Bedeutung. Im Jahreskreis liegt
sie zwischen dem Sonnenhöchststand (Sommersonnenwende) und dem
Sonnenwendepunkt im Dezember.
Hier sind einige Bedeutungen und überlieferte Traditionen rund um die Tag- und Nachtgleiche im September aus verschiedenen Kulturen:
Hier sind einige Bedeutungen und überlieferte Traditionen rund um die Tag- und Nachtgleiche im September aus verschiedenen Kulturen:
🌾 Keltisch-germanische Traditionen:
Mabon ist der moderne Name für das Herbstfest im neopaganen Jahreskreis, insbesondere im Wicca-Kalender.
* Es ist das Ernte-Dankfest, bei dem man die Gaben des Sommers würdigt und sich auf die dunklere Jahreshälfte vorbereitet.* Der Name "Mabon" stammt aus der walisischen Mythologie (Mabon ap Modron = "Sohn der Mutter").
* Symbole und Bräuche:
* Erntedankgaben, Früchte, Getreide, Wein
* Altare mit herbstlicher Dekoration
* Rituale zum Loslassen, zur Dankbarkeit und zur inneren Einkehr
🏛 Antikes Griechenland und Rom
* Die Herbst-Tagundnachtgleiche stand im Zusammenhang mit dem Mythos von Persephone:
* Persephone kehrt zur Unterwelt zurück, was den Beginn des Herbstes und des Rückzugs der Natur markiert.
* In Rom wurde Pomona, die Göttin der Obstbäume und Ernte, gefeiert.
* Es war eine Zeit, in der man sich auf die Wintermonate vorbereitete, Vorräte anlegte und Haus und Hof "winterfest" machte.
🌽 Indigene Kulturen Nordamerikas
* Für viele indigene Völker war die Herbst-Tagundnachtgleiche ein Erntefest, verbunden mit rituellen Tänzen, Danksagungen und Festmahlen.
* Es war eine Zeit der Gemeinschaft, des Austauschs und der spirituellen Dankbarkeit gegenüber Mutter Erde.
* Für viele indigene Völker war die Herbst-Tagundnachtgleiche ein Erntefest, verbunden mit rituellen Tänzen, Danksagungen und Festmahlen.
* Es war eine Zeit der Gemeinschaft, des Austauschs und der spirituellen Dankbarkeit gegenüber Mutter Erde.
🕊 Symbolik der Ausgewogenheit
* Die Tagundnachtgleiche steht symbolisch für Gleichgewicht:* Hell und Dunkel sind gleich lang – ein Moment der Harmonie zwischen Gegensätzen.
* In spirituellen Traditionen ist das eine Einladung zur inneren
Balance, zur Selbstreflexion und zur Vorbereitung auf den Rückzug des
Winters.
* Heute wird die Herbst-Tagundnachtgleiche oft im Rahmen von neopaganen, esoterischen und naturspirituellen Bewegungen gefeiert.
* Auch in der Psychologie und Achtsamkeitspraxis wird sie als Metapher für "Loslassen" und "Transformation" verstanden.
* Dankbarkeitsrituale (z. B. ein Dankbarkeits-Tagebuch oder -Feuer)
* Hausreinigung / energetische Reinigung
* Spaziergänge in der Natur zur Verbindung mit dem Wandel
* Kochen mit saisonalen Zutaten (Kürbis, Äpfel, Nüsse)
* Meditation über Balance und innere Harmonie